Einen guten Blogbeitrag zeichnet aus…
…dass er gelesen wird.
Es mag banal klingen: Letzten Endes lässt sich die Qualität eines Blogbeitrages nicht allein an seiner inhaltlichen Stringenz oder seiner sprachlichen Ausgestaltung messen. Wer einen Blogbeitrag verfasst, hat etwas mitzuteilen, und nur wenn ein Blogbeitrag möglichst viele Leser erreicht, dann hat sein Autor alles richtig gemacht. Selbstverständlich benötigt auch der beste Blogtext die richtige „Umgebung“, um wahrgenommen zu werden. Junge Blogs müssen sich positionieren und ihre Nische finden, wenn ihnen langfristiger Erfolg beschieden sein soll. Eine gute Idee ist dabei nicht nur die Grundvoraussetzung, um das Interesse der Leser zu wecken – jeder einzelne Blogbeitrag sollte den Inhalt eines Blogs um neue Informationen, Ansichten, Meinungen oder Diskussionsansätze erweitern. Wer seinen Blog um ihn aktuell zu halten mit belanglosen oder uninteressanten Verlegenheitseinträgen füllt, dem werden selbst aufgeschlossene Leser irgendwann davonlaufen. Grade für umfangreiche Blogs gilt nichtsdestotrotz, dass in den Artikeln hin und wieder mal auf ältere Einträge zurückgekommen werden darf. Die meisten Blogleser haben wichtigeres zu tun, als jeden Blogeintrag auswendig zu lernen. Wer in regelmäßigen Abständen auf ältere Einträge hinweist, hilft Stammlesern, bei der Stange zu bleiben, und erleichtert Neueinsteigern den Zugang zu seinem Blog.