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Texte für jede Gelegenheit

Archive for Februar, 2011

Einen guten Blogbeitrag zeichnet aus…

Februar 28th, 2011

…dass er gelesen wird.

Es mag banal klingen: Letzten Endes lässt sich die Qualität eines Blogbeitrages nicht allein an seiner inhaltlichen Stringenz oder seiner sprachlichen Ausgestaltung messen. Wer einen Blogbeitrag verfasst, hat etwas mitzuteilen, und nur wenn ein Blogbeitrag möglichst viele Leser erreicht, dann hat sein Autor alles richtig gemacht. Selbstverständlich benötigt auch der beste Blogtext die richtige „Umgebung“, um wahrgenommen zu werden. Junge Blogs müssen sich positionieren und ihre Nische finden, wenn ihnen langfristiger Erfolg beschieden sein soll. Eine gute Idee ist dabei nicht nur die Grundvoraussetzung, um das Interesse der Leser zu wecken – jeder einzelne Blogbeitrag sollte den Inhalt eines Blogs um neue Informationen, Ansichten, Meinungen oder Diskussionsansätze erweitern. Wer seinen Blog um ihn aktuell zu halten mit belanglosen oder uninteressanten Verlegenheitseinträgen füllt, dem werden selbst aufgeschlossene Leser irgendwann davonlaufen. Grade für umfangreiche Blogs gilt nichtsdestotrotz, dass in den Artikeln hin und wieder mal auf ältere Einträge zurückgekommen werden darf. Die meisten Blogleser haben wichtigeres zu tun, als jeden Blogeintrag auswendig zu lernen. Wer in regelmäßigen Abständen auf ältere Einträge hinweist, hilft Stammlesern, bei der Stange zu bleiben, und erleichtert Neueinsteigern den Zugang zu seinem Blog.

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Gute Blogartikel als Erfolgsgeheimnis

Februar 25th, 2011

Wer darauf wert legt, dass sein Blog von möglichst vielen Menschen regelmäßig gelesen wird, der kommt um ein gewisses qualitatives Niveau der einzelnen Blogartikel nicht herum. Nur die besten Blogs schaffen es zum Selbstläufer. Trotzdem müssen es nicht unbedingt eine geniale Idee oder herausragendes sprachliches Talent sein, wenn man mit dem eigenen Blog höheres anstrebt. Die Befolgung einiger wichtiger Kommunikationsregeln kann dabei schon die halbe Miete sein.

Vor dem Verfassen der Blogartikel sollte man sich nicht nur mit dem, was man inhaltlich vermitteln will, hinreichend befasst haben – fast ebenso wichtig ist es, sich darüber klar zu werden, an wen sich der Blog eigentlich richten soll. Wissenschaftliche oder politische Themen eignen sich häufig nicht für eine Auflockerung durch humoristische Elemente, wenn man seine Leser vor allem unter Fachpublikum sucht. Andersherum können eine lockere Sprache und witzige Querverweise vor allem Fachfremden den Zugang zu einem schwierigen und trockenen Inhalt erleichtern. Beide Herangehensweisen steigern die Lesbarkeit der Blogartikel für eine jeweils andere Leserschaft, machen jedoch auch Kompromisse auf der inhaltlichen Seite notwendig. Weniger kann mehr sein, und so ist es oft geboten, Kürzungen da vorzunehmen, wo sie entweder durch das Kontextwissen des Lesers ergänzt werden können oder aber diesen nur unnötig verwirren würden.

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Blog SEO als Geheimnis zum Erfolg

Februar 25th, 2011

Als Blog SEO bezeichnet man die gezielte Optimierung von Blogtexten für die Verwendung von Suchmaschinen. Um besonders gut auf die Suchroutinen von Suchmaschinen anzusprechen (und damit in diesen unter den ersten aufgelisteten Suchergebnissen zu erscheinen) ist es notwendig eine möglichst hohe „Keyworddichte“ zu erreichen. Dies bedeutet, dass das Wort, das wahrscheinlich vom Leser am ehesten in eine Suchmaschine eingegeben wird, besonders häufig im Blogtext enthalten sein sollte. Selbstverständlich ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass der Text dabei gut lesbar und alle wichtigen Inhalte unverändert bleiben. Gutes Blog SEO zeichnet sich dadurch aus, dass dem Leser die Optimierungsmaßnahmen am Blogtext nicht auffallen und dieser trotzdem einen der obersten Ränge unter den Suchmaschinenergebnissen erzielt.

Blog SEO erfordert gute Kenntnisse über die Funktionsweise der verschiedenen Suchmaschinen im Internet sowie über Möglichkeiten, Keywords zu variieren, ohne sie unbrauchbar zu machen. Insbesondere über die Interpunktion innerhalb des Keyword-Strings (also die Setzung von Satzzeichen zwischen zwei oder mehr Wörtern innerhalb eines Keywords) lassen sich Ergebnisse erreichen, die einen flüssigen Textaufbau erlauben und zugleich von Suchmaschinen erkannt werden. Blog SEO ist für Kenner der Materie eine leichte Übung und es kann eine Menge Arbeit ersparen, hier Profis heran zu lassen.

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Einen Blog schreiben kann jeder

Februar 23rd, 2011

… doch damit er gelesen wird, sollten einige Dinge beachtet werden.

Es ist nicht zwingend notwendig, einen Blog einem festen Thema zu widmen. Im Gegenteil – viele Blog-Leser sind auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung oder Einblicken in den Alltag anderer Menschen. Beim Blog schreiben sollte der Unterhaltungswert, der sich aus einer ganzen Reihe unterschiedlichster Faktoren (Humor, sprachliche Gestaltung) konstituiert, einen Schwerpunkt darstellen. Ein gut lesbarer und unterhaltsamer Blog läd Leser, die nicht zwingend auf der Suche nacht Informationen zu einem bestimmten Thema sind, zur Rückkehr ein und animiert sie dazu, ihn weiter zu empfehlen: Auch für das Internet gilt, dass eine Empfehlung unter Freunden oder Bekannten das effektivste Werbemittel ist.

Menschen, die ihren eigenen Blog schreiben wollen, sollten nicht krampfhaft nach der richtigen Mischung aus Information und Entertainment suchen. Kann man erst einmal auf die eigenen sprachlichen Fähigkeiten vertrauen, sollte man beim Blog schreiben auf sein Gefühl hören. Häufig lesen sich nämlich grade solche Blogs am besten, die von ihrem Verfasser aus dem Bauch heraus geschrieben werden. Ein Blog muss keinesfalls hohen stilistischen oder sogar literarischen Vorstellungen genügen, denn die Erwartungshaltung der meisten potenziellen Leser bewegt sich in schlichteren Regionen. Blogs nimmt man nicht mit ins Bett – man liest sie zum Frühstück oder beim Warten auf den Zug.

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Blog Artikel schreiben

Februar 23rd, 2011

Ein Blog besteht aus einer zusammenhängenden Serie von Artikeln. Diese Blog Artikel knüpfen in der Regel thematisch aneinander an, können aber auch, im Sinne eines Tage- oder Logbuches, inhaltlich voneinander unabhängige Texte sein. Entscheidend ist, dass Blog Artikel entweder einem gemeinsamen, grob umrissenen Gegenstand gewidmet sind oder aber die Erlebnisse, Erfahrungen und Ansichten eines einzelnen Verfassers oder einer kleinen Verfassergruppe festhalten.

Ob dabei einzelne Blog Artikel Teile einer inhaltlich zusammengehörigen Reihe sind oder ob sie unabhängig von anderen Einträgen im Blog gelesen und verstanden werden können, ist maßgeblich für ihren Aufbau. Die meisten Blog Artikel profitieren von einer kurzen Einleitung, wie sie auch bei vielen anderen berichtenden Textsorten üblich ist. Insbesondere bei solchen Artikeln, die thematisch einer Serie zugehörig sind, ist es sinnvoll, hin und wieder auf den übergeordneten Gegenstand (etwa ein Hobby, ein Ereignis des Zeitgeschehens oder eine wissenschaftliche Fragestellung) zu verweisen oder Verbindungen zu anderen Artikeln des Blogs herzustellen. Dies erleichtert nicht nur das Verständnis eines Artikels (oder ermöglicht dieses in einigen Fällen sogar erst), sondern erlaubt auch „Zwischeneinsteigern“ den Zugang zum Blogthema – entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass ein Blog nicht zwingend in der Reihenfolge seiner Erstellung gelesen werden muss, sondern auch Sprünge zu älteren oder neueren Einträgen erlauben sollte.

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Der Blog – ein junges Medium

Februar 22nd, 2011

Was unterscheidet einen Blog von anderen Online-Veröffentlichungsformen? Das entscheidende Merkmal eines Blogs ist seine Kontinuität. Die meisten Blogs beschäftigen sich entweder mit einem grob umrissenen Thema oder mit den Erlebnissen und Ansichten einer einzelnen Person, in der Regel identisch mit dem Verfasser. Ein Blog kann also nicht nur dazu dienen, ein Thema erschöpfend und zugleich mit offenbleibendem Ausgang zu diskutieren, sondern auch ein Tagebuch ohne festen thematischen Gegenstand sein. Das Wort „Blog“ ist eine Kurzform der beiden englischen Begriffe „Web“ und „Log“ (deutsch „Logbuch“) und fasst zwei zentrale Eigenschaften dieses Texttypus zusammen: Ein Blog wird im Internet veröffentlicht und, wie ein Logbuch, stetig aktualisiert.

Blogs eignen sich hervorragend, um Zeitgeschehen darzustellen. Dies liegt zum einen daran, dass sie von jedem Menschen mit Internetzugang unterhalten werden können, und zum anderen daran, dass in ihnen innerhalb kürzester Zeit zu aktuellen Entwicklungen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft oder Kunst Stellung bezogen werden kann. Nicht zuletzt weil sie ein in höchsten Maße demokratisches Medium sind, das in den meisten Ländern der Erde individuellen Meinungen eine Plattform bietet, erfreuen Blogs sich als Informationsmittel wachsender Beliebtheit – der Zugang zu Blogs ist für den Leser in aller Regel kostenlos und ermöglicht es dem Verfasser, eine quasi unbegrenzte Öffentlichkeit zu erreichen.

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Einen Artikel verfassen kann jeder…

Februar 19th, 2011

…doch das Ergebnis sollte überzeugen.
Wer einen Artikel verfassen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, wen er erreichen und was er ihm vermitteln möchte. Ein gut lesbarer Artikel baut stets auf diesen beiden Überlegungen auf: Für wen schreibe ich, welches Kontextwissen kann ich voraussetzen und auf welchem fachlichen und stilistischen Niveau sollte ich mich bewegen? Wie kann ich komplexe Sachverhalte vereinfacht darstellen, ohne dass ich inhaltliche Aspekte vernachlässige oder verfälsche? Einen guten Artikel verfassen heißt, ihn zugleich mit den Augen des Lesers zu sehen. Wem es gelingt, schon bei der Produktion eines Textes die Perspektive seines Lesers einzunehmen, der kann seine Adressaten vor Verständnisproblemen bewahren und den Lesefluss deutlich verbessern.

Den idealen Artikel gibt es dabei ebenso wenig, wie das ideale Wort. Wörter sind stets schriftliche und lautliche Repräsentanten einer realtweltlichen Sache oder eine Idee. Wer einen Artikel verfassen möchte, sollte begreifen: So wie ein Wort nur ein Konzept (also einen gegenüber der beschriebenen Sache oder Idee semantisch reduzierten Platzhalter) darstellen kann, ist es unmöglich einen komplexen Sachverhalt oder eine komplexe Idee vollständig innerhalb eines Textes darstellen. Und ebenso unnötig: Artikel verfassen bedeutet, Information so weit zu kürzen und zu verdichten, dass sie auf der Adressatenseite mit Hilfe des jedem Menschen in unterschiedlichem Maße eigenen Kontextwissens zu einem in sich schlüssigen Ganzen ergänzt und verstanden werden kann.

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Artikel schreiben – und zwar richtig

Februar 19th, 2011

Eines haben fast alle Textarten gemeinsam: Bevor man einen Artikel schreiben wird, verschafft man sich Klarheit darüber, was man eigentlich sagen oder zum Ausdruck bringen möchte. Steht das Konzept, kann man durchaus damit beginnen, den inhaltlichen Teil auszuformulieren. Es ist ratsam, einen Artikel, anders als etwa Beiträge in einer laufenden Forendiskussion, mit einer Einleitung und einem Schlussteil zu versehen. Diese können, je nach Umfang und Anspruch des Textes an formelle Normen, aus wenigen Sätzen bestehen oder (insbesondere bei wissenschaftlichen Artikeln) ganze Seiten oder gar ein eigenes Kapitel beanspruchen. Wer einen gut lesbaren und überzeugenden Artikel schreiben möchte, sollte sich möglichst früh darüber Gedanken machen, wie er den Leser anspricht, ihn, wenn nötig, sein Interesse für das Thema weckt und wie er schließlich zum eigentlich Inhalt des Artikels überleiten kann. Ebenso wichtig wie eine Einleitung ist ein Schlussteil, der die wichtigsten Inhalte des Textes in aller Kürze noch einmal zusammenfasst. Im Schlussteil finden auch die persönliche Meinung des Verfassers sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen oder Anregungen zum weiteren Umgang mit dem Thema des Artikels Platz.

Einen Artikel schreiben bedeutet, etwas mitzuteilen zu haben. Sämtliche Mittel der Textegestaltung sollten deswegen dem Zweck der Vermittelung von Information unterworfen sein. Wer einen Artikel schreiben möchte und im Umgang mit Texten unsicher ist, kann sich Hilfe bei professionellen Textdienstleistern holen.

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Artikel richtig schreiben

Februar 18th, 2011

Artikel sind seit jeher das Herzstück jedes Nachrichtenmediums. Auch im Internet sind Nachrichtentexte oder Blogeinträge, noch vor Videos oder Podcasts, nach wie vor das vorherrschende Format für die schnelle, unkomplizierte Kommunikation von Neuigkeiten oder die knappe Erörterung von Sachverhalten. Als Artikel bezeichnet man darüber hinaus auch Einträge in Lexika oder Beiträge in wissenschaftlichen Sammelbänden (hier im Gegensatz zur Monographie, die in der Regel aus eine Feder stammt).

Selbstverständlich sollte ein gut geschriebener Artikel zu allererst seinem informativen Zweck gerecht werden. Ebenso nicht zu vernachlässigen ist allerdings bei Nachrichtentexten, Sachtexten und wisschenschaftlichen Artikeln gleichermaßen die Wahl der richtigen stilistischen Mittel, die so gut es geht auf die Lesegewohnheiten des Adressaten abgestimmt werden sollten. Es gilt ferner, das Gewicht zwischen Unterhaltungswert und Informationswert richtig zu verteilen und damit im besten Falle den Leser zu informieren und gleichzeitig zu unterhalten. So ist es im Übrigen nicht verkehrt, auch Artikel mit einer hohen Informationsdichte oder gar wissenschaftlichem Anspruch unter dem Gesichtspunkt der Lesbarkeit und damit im Sinne einer flüssigen, effizienten Leseerfahrung zu gestalten. Fotos, Grafiken oder Zitate können dazu beitragen, dass der Leser „bei der Stange“ bleibt und seine Lektüre mit genau dem Informationsgewinn beendet, den der Verfasser beabsichtigt hat.

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Anschreiben

Februar 16th, 2011

Ein Anschreiben ist immer das erste, was ein Adressat zu lesen bekommt. Egal ob Behörden, Geschäftspartner oder vielleicht der nächste Arbeitgeber; ein mit Sorgfalt strukturiertes und formuliertes Anschreiben kann gleichermaßen Informationsträger, Aushängeschild ihres Unternehmens oder ihre persönliche Visitenkarte sein. Es dient als ordnendes Element in umfangreicheren Briefen und verleiht Anlagen die notwendige Struktur.

Ein Anschreiben sollte stets unter Berücksichtigung der wichtigsten formellen Regeln verfasst werden. Dazu zählt neben den richtigen Grußformeln (wichtig vor allem in einem akademischen Kontext) selbstverständlich auch ein nach pragmatischen Gesichtspunkten gewähltes Sprachregister. Ein etwa in „Verwaltungssprache“ verfasster Text kann sowohl der ökonomischen Veranschaulichung komplexer Sachverhalte dienen als auch Ursache für Verständnisschwierigkeiten sein. Wer sich bei der Entscheidung für Ton, Duktus, Tempo und angemessener inhaltlicher Verknappung unsicher ist, sollte auf professionelle Textdienstleister zurückgreifen. Ein eigenes Sekretariat ist keinesfalls notwendig, wenn man trotzdem einen gelegentlichen Schriftverkehr auf gleichbleibend hohem sprachlichen, inhaltlichen und formellen Niveau sicherstellen möchte.

Zugegeben: Ein in allen Gesichtspunkten zureichendes Anschreiben zu erstellen, ist keine hohe Kunst. Dennoch können selbst kleine Fehler oder Nachlässigkeiten schnell die Wirkung eines ganzen Textes beeinträchtigen und sollten deswegen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem seien Rat und Tat von Profi-Seite ans Herz gelegt.

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Forum Kommentare – Diskutieren im Internet

Februar 15th, 2011

Wer sich in einem Forum anmeldet, der widmet sich einem bestimmten Interesse mit besonderer Leidenschaft. Foren erfüllen stehts denn Sinn, den eigenen Informationshorizont um das Wissen oder die Meinungen anderer zu erweitern oder andere am eigenen Wissen teilhaben zu lassen. Ein gutbesuchtes Forum zeichnet sich deshalb dadurch aus, dass auf möglichst differenzierte Eröffnungs-Postings viele Forum Kommentare folgen, die das Thema des sogenannten „Threads“ (Englisch für „Diskussionsfaden“) aufgreifen, vertiefen, erweitern oder kommentieren. Wie ein Bindfaden, kann es auch bei Forendiskussionen zu einem „Knoten“ kommen, wenn bestimmte Regeln nicht befolgt werden. Forum Kommentare sollten immer einer strikten chronologischen Hierarchie folgen, um übersichtlich und nachvollziehbar zu bleiben. Es erweist sich dabei häufig von besonderem Nutzen, wenn man hin und wieder diejenigen Stellen aus vorherigen Einträgen als Zitate in die eigenen Forum Kommentare aufnimmt, die für das Verständnis des eigenen Anliegens von besonderer Relevanz sind. Damit erspart man Lesern, die eine Diskussion nicht von Anfang an verfolgt haben, häufig mühseliges Blättern und Suchen nach den Aknüpfungspunkten der eigenen Fragen, Antworten und Argumentationslinien. Ein sachlicher, wenn möglich respektvoller, Umgangston, gut lesbare und verständliche Schriftsprache und eine entsprechende inhaltlich-argumentative Stringenz erleichtern es anderen an einer Diskussion beteiligten Nutzern, ihre Forum Kommentare zu verstehen und können dazu beitragen, ein Forenthema lange interessant zu halten.

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Glossare mit Nutzwert erstellen

Februar 14th, 2011

Was ist ein Glossar und warum ist er so wichtig für das Verständnis von Fachtexten?

Das Lesen von wissenschaftlichen Texten oder schwierigeren Gebrauchstexten (zum Beispiel Bedienungsanleitungen) setzt häufig die Kenntnis verschiedener, in der Alltagssprache nur selten verwendeter Wörter und deren Bedeutungen voraus. Da sich bei der Lektüre solcher Texte Wörterbücher, Lexika oder zum Beispiel ein Internetzugang nicht immer in erreichbarer Nähe befinden oder diese den für das Lesen und Verstehen notwendigen Zeitaufwand deutlich erhöhen würden, ist es bereits seit der Antike üblich, Glossare mit einer kurzen Erläuterung der fraglichen Wörter oder einer Übersetzung aus einer Fremdsprache an den eigentlichen Text anzuhängen. Glossare sollten, weil sie den Lesenaufwand für einen Text eben nicht erhöhen, sondern verringern sollen, nach bestimmten, sehr grundsätzlichen und eigentlich selbsterklärenden Regeln verfasst werden. Ein Glossar sollte demnach entweder alphabetisch oder der Reihenfolge des Erscheinens eines Wortes im Text folgend aufgebaut sein und stets nur ein zum Verständnis notwendiges Minimum an zusätzlichen Informationen und Erläuterungen enthalten.

Dem Erstellen eines Glossars sollte trotzdem große Sorgfalt gewidmet werden, denn falsche Erklärungen zu wichtigen Wörtern und damit Textbestandteilen können im Extremfall zum falschen Verständnis des gesamten Textes führen. Glossare stellen für Laien wie Fachleute ein wichtiges Werkzeug dar und bieten dem Texturheber die Sicherheit, dass ihr Text richtig verstanden wird

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