Landing-Pages, die ankommen
Als Landing-Pages bezeichnet man Webdesign-Jargon die Internetseiten, auf denen eine Besucher „landet“, wenn er einen Werbelink oder zum Beispiel einen Eintrag in einer Suchmaschine anklickt. Das besondere an diesen Seiten ist, dass sie inhaltlich auf die Links, die zu ihnen führen, abgestimmt sind. Klickt der Internetnutzer beispielsweise auf ein Werbebanner für einen Schuhversand auf dem Gummistiefel abgebildet sind, würde die passende Landing-Page nicht etwa auf die Startseite des Online-Shops, sondern auf die entsprechende Seite für Gummistiefel führen. Es kommt also darauf an, Landing-Pages so zu gestalten, dass sie möglichst präzise an die beim Besucher durch Werbegrafiken, -banner oder durch Textlinks erzeugte Erwartungshaltung anknüpfen.
Landing-Pages können als Hintertür zu Online-Shops oder Webseiten aufgefasst werden. Selbstverständlich sollte jede Landing-Page so aufgebaut sein, dass der Besucher schnell und einfach auf andere Seiten innerhalb der Webpräsenz oder auf deren Startseite gelangt. Per Definiton sind Landing-Pages nämlich eines nicht: Sackgassen. Landing-Pages können zwar einem konkreten Zweck, etwa dem Verkauf eines bestimmten Artikels aus einer Menge von Artikeln, dienen, sind aber zugleich auch als Sprungbretter zu den ihnen über- und nebengeordneten Seiten zu verstehen.